Das Wahrzeichen ist die hochaufragende Burgruine mit ihrem Bergfried. Die heutige Kirche ist wahrscheinlich die dritte, nachdem bereits 1393 und 1557 Wellheims Kirchen erwähnt sind. Die 1701 erbaute Pfarrkirche ist dem hl. Andreas geweiht und bildet als heutiger Barockbau zusammen mit dem umliegenden Friedhof, indem nur Holzkreuze zugelassen sind, eine Insel des Friedens in seltener Schönheit. Die Kirche weist herrliche Stuckarbeiten auf. Altäre und Kanzel sind alle aus der Zeit um 1700, desgleichen die Holzfiguren St. Walburga und St. Sebastian. Die Nordseite der Außenkirche zeigt Jahrhundert alte Grabsteine, den ältesten aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Ein Kreuzweg mit 14 Stationen führt hoch hinauf zu der nach dem Dreißigjährigen Krieg erbauten Kreuzelbergkapelle. Von dort hat man einen großartigen Blick ins Schuttertal vom Galgenberg bis zur Feldmühle und auf den tief unten liegenden Marktplatz, eine grüne Oase mit Springbrunnen und Kriegerdenkmal. Hoch aufragende Felspartien begleiten uns überall und geben der Juralandschaft ein typisches Gelände.