Einschränkung des E-Mail-Verkehrs

11. Dezember 2017 : Office-Anhänge gesperrt

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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

aktuell gibt es eine Welle von Viren und Trojanern, die weltweit per Mail verteilt werden. Sehr prominent sind hier die Verschlüsselungs-Trojaner „Tesla Crypt“, "Locky", "CryptXXX", "Nemucod", "CTB-Locker", "Petya", "Cerber", "WannaCry", "NotPetya", "Spora", "PrincessLocker" und "Scarab" etc. die u.a. mit Mailanhängen vom gezippten Dateien und in Office-Dateien mit Makros verbreitet werden.

Zur Abwehr dieser Schadsoftware (und ihren Varianten) werden E-Mails mit vorgenann­ten Anhängen zurückgewiesen.

Eine mildere Maßnahme zur Abwehr der unmittelbaren Bedrohung war leider nicht möglich, wir bitten um Ihr Verständnis. Aktuell wird nach anderen wirksamen Abwehr- und Warnmechanismen gesucht, die die Rückweisung der Anhänge unnötig machen. Sobald diese einsatzreif und finanzierbar sind und/oder die aktuelle Bedrohung abebbt, wird die Rückweisung der vorgenannten Anhänge aufgehoben.

 E-Mails ohne Anhang sind jederzeit möglich. Auch wenn die Mails mit einer permanent aktualisierten Virenabwehr geprüft werden, besteht immer die Möglichkeit, dass verseuchte Nachrichten zugestellt werden. Leider kann die Virenabwehr nur erkennen, was sie kennt. Es vergeht somit immer eine gewisse Zeit zwischen dem ersten Auftreten eines Virus bzw. einem Link auf eine Internetseite mit Schadcode und dem Erkennen durch die Virenabwehr.
Beachten Sie bitte auch die Hinweise des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI), die Sie auf folgenden Seiten finden:

Eine Übersicht mit Checklisten und Tipps: 

https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Checklisten/checklisten_node.html

Aus der vorgenannten Liste des BSI möchten wir Ihnen folgende Maßnahmen gegen Internetangriffe besonders empfehlen:

https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Checklisten/Massnahmen_gegen_Internetangriffe.html 

Wir bitten aus vorgenannten Gründen um ihr Verständnis!